Milano
POWER TRIO FROM MILANO (ITALY).
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2012.KOMAKINO
A name calling Gogol? Btw, a cute swinging of psychedelic moods during rare relaxed moments (Imothep) and a
math/noise-Thing shaking more physical ones, where bass guitar lines are very heavy, togheter with a beaten-hard
drumming. Sometimes almost touching progressive arounds, when it gets lost into a labyrinth of fast sounds, - even if
too raw to be own of this genre. - And, You wouldn’t guess, but, these guys are italian. Even if everything sounds
outer-sea. - I might say They recall me of amazing Laddio Bolocko (hear Mayuki), even if it’s not easy to establish a
conjunction line between. Atmoshperes are ill and gloomy, kind of b/w like the video for Morder Unter Uns, featured on
dvd You can find enclosed in a nice digipack shape, - packaging form to be considered as a factory-mark for Wallace
rec’s releases.
LUCKINZINE SWEDEN
Taras Bul’ba är instrumentala och dunkla kreationer från Italien, som får dig att bli både paranoid och fascinerad. Det finns en tyngd och ett mörker som likt en blyslöja sveper sig runt hela produktionen och i mitt huvud blir alltihop väldigt filmatiskt. Jag trivs i Taras Bul’ba-världen, särskilt när jag blundar och fritt kan koppla bort allt det som verkligheten består av. Det är då den här musiken lyckas komma riktigt nära.
Det finns en del lättsamma partier som likt ett solsken bryter igenom mörkret, men samtidigt finns det hela tiden något elakartat med i ljudbilden. De isande och repetitiva gitarrslingorna tillsammans med de försiktiga trummorna som envist och fokuserat inte låter high-haten vila har min totala uppmärksamhet. Jag hade inte hört talas om Taras Bul’ba förrän den här skivan damp ned i mitt knä, men nu är jag helt såld. Att deras bakkatalog finns tillgänglig för gratis och laglig nedladdning är ju inte heller helt fel förr oss som bara måste få höra allt. Låten “Cranioterapia” har jag snart spelat sönder och samma sak gäller även den tungt kusliga “Padiglione zonda”, som stundtals för tankarna till ett livespelade Fantômas. Ska du börja året med ett nytt och spännande band, så är det här mer än varmt rekommenderat.
WIRE
Originally formed in 1996 as an instrumental project, Italian trio TARAS BUL’BA are a heads-down extreme rock trio whose furious bombardment shuffles somewhere between Big Black and Einsturzende Neubauten: Using the basic instrumentation of guitar, bass and drums, the group add found obscure film soundtracks samples to their driving beats
looping their rhythms back and forth to push out an even more sinister sonic accompaniment to such cracking celluloid statements as: “If I could get my hands on you, I’d break your dried flesh to pieces.” There is also a progressive element to T.B.’s work which directs it away from being just another straight rock haul and into the realms of contemporary classical or Naked City flecked jazzcore. Music for headbangers and even Black Metal worshippers, but possessed with an almost malignant intelligence.
Edwin Pouncy WIRE Lug 2005
ROCKTIMES DEUTSCHLAND
Acht Tracks in weniger als einer halben Stunde. Das ist normalerweise nicht meine Baustelle und ich blicke etwas skeptisch auf die Player-Anzeige. Klar, es gibt Kollegen die meinen, was eine Band in drei Minuten nicht sagen kann, schafft sie auch in fünfzehn nicht. Mir jedenfalls ist ein (Pfälzer) Schoppen lieber als ein Stuppy. Die ROCKTIMER, die auf die harten Knüppelkumpel stehen, kennen die kurzen Spielzeiten ihrer Pappenheimer auch, aber um derlei Musik kann es sich bei den Italienern Taras Bul’Ba nicht handeln, weil die Scheibe dann nämlich nicht bei mir gelandet wäre.
Vor nunmehr elf Jahren war Grundsteinlegung der Band, die laut Info als Instrumentalprojekt und Mischung zwischen Big Black und Einstürzende Neubauten begannen.
Instrumental kann man die Musik auch heute noch bezeichnen, denn die eingesprengselten Wortfetzen zählen nicht wirklich als Gesang. Überrascht hat mich allerdings, dass die Azzuri dies auch in Russisch tun (“Der Golem”).
Beckenhiebe und ein fast kollabierender und abgrundtief grollender (Kontra)Bass starten den “Morder (unter uns)” und dann höre ich es: Stimmfetzen auf deutsch aus einem Film und ja, die Truppe arbeitet auch mit Loops und eingestreuten Audio-Filmsequenzen. Das erklärt den oben erwähnten russischen Text. Zum Mörderbass gesellt sich ein Wah Wah-Ritt der Gitarre sowie forciertes Drumming und ein Blick auf den Player zeigt mir, dass längst “Miyuki” läuft. Ist aber auch so eine Sache, mit den kurzen Spielzeiten. Interessant ist, wie die Technik es schafft, die Stimmen weit weg vom Lautsprecherstandort wie aus dem Nichts an die Ohren zu produzieren.
Drums und Bass sind bisher eindeutig federführend und die Gitarre markiert das sogenannte i-Tüpfelchen. Das macht sie in “Hari” perfekt, indem sie weltfremde Linien zieht und völlig neue Klangverbindungen eingeht. So kannte ich die klassische Besetzung aus Gitarre, Bass und Drums noch nicht. Psychedelisch kommen die sechs Saiten in “Imothep” und huch, es ist ja bereits die fünfte Nummer. Lässt man die Playeranzeige außer acht, dann kann man das komplette Album als One-Track sehen und damit ist die Spielzeit auch für mich passend *g*.
Es hat schon was, wie hier (anscheinend auch repetativ) gearbeitet wird und unter dem allgegenwärtigen Bassmantel eine stets spannende und brodelnde Atmosphäre den Hörer in den Bann zieht. Sind nun die Sprachsequenzen um das Instrumentale gelegt, oder umgekehrt?
Im Ergebnis ist das egal, es wirkt. Fast hypnotisch möchte ich sagen und hat man sich erst mal an die unorthodoxe Spielweise dieses Rocktrios gewöhnt, erliegt man schnell der Faszination. Brachial zum einen und auf der anderen Seite einen unheimlichen Drive verbreitend, prügeln sich Drums und Bass durch die halbe Stunde. Alles verfeinert durch Gitarre und Sprechsamples. Das hat was, meine Herren.
ROCKTIMES DEUTSCHLAND
Schwere Kost am frühen Morgen gibt es in der italienischen Küche nicht, findet die Hauptmahlzeit der Kulinarien-Künstler doch abends statt. Das neue Werk der Stiefel-Musiker Taras Bul’Ba sollte am besten auch zu vorgerückter Stunde genossen werden, weil der frühe Morgen einfach zu unschuldig ist, um die düster-schweren Klangwelten zu verdauen. Ist es dunkel draußen und das Kopfkino bereit zur Vorführung, ist die Zeit reif für das vierte Werk der Alternativ-Rocker, die keine Berührungsängste haben und auch eine gehörige Portion progressiver Psychedelica auftischen.
Stilistisch sind sich RS, RC und AS treu geblieben und liefern, wie auf Incisione, eine anspruchsvolle Mischung aus brutalem Instrumenteneinsatz, zarter, sphärischer Oasen und treibenden Attacken in Richtung Zentralhirn, welches die passenden Reaktionen in den entsprechenden Körperregionen veranlasst. Das wäre zum einen der Kopf, der bei den gemäßigten Passagen gerne mit geschlossenen Augen leicht den Rhythmus kopiert. Spielt der erbarmungslose »Mörderbass« seine abartigen Zerstörer-Linien, zucken die Finger der rechten Hand zum imaginären Viersaiter, um mitzuschlagen. Ähnliche Reaktionen verursacht die leicht verzerrte Gitarre, die oft im Tour de Force-Ritt unterwegs ist, aber auch einfach nur Licks in Bassgewitter wirft, oder Melodien (die bei dieser Band aber bitte nicht nach herkömmlicher Definition zu erwarten sind) in die Tracks einspielt.
Sehr gelungen ist die Verwendung einer Trompete, die entweder einsam quäkt oder aufmüpfend frech und Aufmerksamkeit erheischend ins Grollen bläst. Für Schlagwerker interessant dürfte die Arbeit von RS sein, denn neben ‘üblichem’ Rhythmusgeben wird mit unerbittlicher Kraft oftmals stoisch und repetitiv auf die Felle geprügelt und den Nummern so eine besondere Dimension an Dynamik mitgegeben. Wo es angebracht ist, wird aber auch fein und nuanciert getrommelt.
Eindeutig in der Überzahl sind aber die Kompositionen, in denen es brachial zur Sache geht. Nebenbei hören… das geht bei Taras Bul’Ba nicht, man muss sich die dreiviertel Stunde Zeit nehmen und bewusst zuhören. Optimal unter dem Kopfhörer, weil man nur dann nah dran ist und die volle Breitseite mitbekommt.
Die Kombination aus brutalen Fellhieben und abgrundtief angerissenem Bass-Stahl definiert Percussion neu, ja eigentlich ist Percussion hier das falsche Wort. Selbige entsteht durch das durchaus als solistisch zu klassifizierende Spiel automatisch mit. Sprachfetzen, schnell eingeworfen oder aber in längeren Sequenzen zu hören, tanzen auf den Frequenzen, die Saiten und Felle produzieren. Auch die langsameren Tracks strotzen vor Energie und wie im richtigen Kino ist auch der Kopfkino-Besucher gut beraten, stets auf unerwartete Wendungen gefasst zu sein. Denn es könnte sonst schon sein, dass man beim verträumten ‘Film kucken’ den Barolo vergießt. Irre z. B., um mal ein Stück mit Namen zu nennen, der Film “Les Chambres Des Enfants” mit einer Stimme, die jammernd und klagend zwischen hartem Stahl und bebenden Fellen schwingt.
Wahrscheinlich steckt ein Konzept hinter “Secrets Chimiques”, denn man kann schwerlich einen Song herausnehmen, sondern ist, um in den vollen Genuss der Scheibe zu kommen, quasi ‘gezwungen’, alles en block zu hören. Informationen sind eigentlich keine zu finden. Zumindest, wenn man der italienischen Sprache nur dann ‘mächtig ist’, wenn die Worte unter der Überschrift Ristorante zusammengefasst sind.
CHAINDLK
The first time I’ve heard about this band the rumor was they were super technical and heavy at the same time, the
first approach came when I heard their song included in thee “P. O. Box” series on Wallace, it was a good song but
probably a bit too long. After almost an year, here it is, their first full legth and in the meanwhile I’ve also happened to
see them live. When dealing with Taras Bul’ba never forget it has to do with technique, heavines and structure. Don
Caballero [the early records], King Crimson [mid-last period], a bit of post-hard core, a lot of math rock and bit of
noise between the elements. Instrumental music based on cutting-riffs, hyperstructured phisical rock that hits like an
uppercut breking a jaw. Fabio Magistrali sits behind the mixing desk and for those of you who still have no idea of who
this “guy” is, he’s without any doubt one of the most apprecciated/wanted sound engeineer here in Italy, the result is
that “Incisione” hits like a bonecrusher. I think labelling this band with “technical” some of you may have thought
“gosh! Probably this cd is boring as fuck”, no way! I think they improved a lot from the early days since the
instrumental tracks are still “songs” and not a useless and boring display of technique like many others. Heavy music
for those who loved Mr. Fripp cult for solid-rock and discipline, but not just for them.
TARAS BUL'BA’s tracks
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